Diese Woche kommt NOCH mehr Neues ;)
Ein kurzer ecuadorianischer Kommentar zu Dortmund-Malaga...
UNGLAUUUBLICH INCREIBILE !! Ich bin hier in meinem Laden im Kreis gedreht ... Danke 90elf an dieser Stelle...Mein Herz ist immer noch am springen... 3:2... WOW :D
http://www.youtube.com/watch?v=QPi6FX-a7NQ
Mal ausserhalb des Themas Ecuador nach knapp 7 Monaten !
Dienstag, 9. April 2013
Montag, 4. März 2013
Costa, Sol y Mar
Ich nehme es als Zeichen, dass ich mich immer wohler fuehle und mich endgueltig eingelebt habe. Ich habe euch leider beinahe 3 Monate ohne Neuigkeiten gelassen! Man lebt sein Leben und vergisst dabei, dass es einen Blog gibt in dem viele Leser spannend auf Neues warten.
Hier kommt NEUES.
Seit Januar wohne ich in meiner neuen Gastfamilie in Quito und es ist eine andere Welt. Ich fuehle mich wohl geborgen und sicher. Nicht, dass es davor ueberhaupt nicht so war, aber ich wollte es einfach anmerken. Nun brauche ich ca. 45 min um zur Arbeit zu kommen. Aber da ich nur einen Bus nehme ist das kein Problem. Ich habe 2 Brueder 18 und 23, sind beide supernett und auch mit dem Vater war ich schonmal in der "Carolina", einem grossen Park im Norden Quitos, um Fussball zu spielen. Allerdings mussten wir dafuer in den Sueden fahren, da ich noch weiter im Norden wohne. Aber wie gesagt ich fuehle mich wohl :)
Ich habe, nachdem einer der beiden "Kolping-shoes"-Laeden Ende Dezember geschlossen wurde, mit Bryan, einem Mitarbeiter und guten Freund, zu 2 den Laden in der Casa Kolping besetzt. Das Leben plaetscherte dahin, wir verbrachten mit Freunden Karnaval in Ambato (einer Stadt in der Sierra ca 3 Stunden von Quito entfernt), was sehr beeindruckend war, da so viele Menschen aus ganz Ecuador den Weg dorthin fanden. Die Stadt war in Ausnahmestimmung und bis in die fruehen Morgenstunden gab es Tanz Musik und Spass. An jeder Ecke fand man "LA Carioca, LA Carioca, a dollar, a dollar...". Eine Spruehdose mit Seifenschaum gefuellt um jederzeit gewappnet zu sein sich gegen eine weisse Schaumattacke wirkungsvoll wehren zu koennen. Besonders die blonden Haare waren bereits nach 10 Minuten in der Innenstadt durchnaesst von Schweiss und Schaum, da wir ein beliebtes Ziel darstellten...Aber stoeren konnte das keinen und wir feierten ausgelassen. Es war schoen!
Anschliessend arbeitete ich weiter bis ich Mitte Februrar den beruehmtberuechtigten Monat an der Kueste begonnen habe. Hierbei will ich gerne klarstellen, dass ich nur fuer EINEN MONAT hier bin und danach wieder in mein Projekt nach Quito zurueckkehre! Nicht wie viele meinten, dass ich das Projekt gewechselt habe. Lediglich eine einmonatige Auszeit.
Hier hat es jeden Tag mindestens 25 Grad und das auch nur wenn es "kalt" ist...Meistens zwischen 28-35 Grad. Kann auf Dauer warm sein, aber man gewoehnt sich an alles. Ich wohne bei Ciro, einem Kolpingmitglied hier in Resbalon, und seiner (grossen) Familie. Er ist 28 und wohnt mit Papa, Mama, 3 seiner 4 Schwestern und den 2 Kindern einer der Schwestern in einem Haus. Dementsprechend laut geht es zu, aber mir gefaellt es, da immer etwas los ist. Nun bin ich seit...1 einhalb Wochen hier, der Deutschkurs fuer die Kolpingjugend hier in Resbalon laeuft gut, aber noch besser kommt der Englischkurs fuer Kinder an. Sie sind zwischen 8 und 12 Jahren und schraubten von sich aus die 3-mal pro Woche auf 5 mal. Auch Hausaufgaben muessen immer gegeben werden und wehe ich vergesse welche aufzugeben, da geht das Geschrei los " Y los DEBEEEREEES!!??" :D Es ist eine 180 grad Wendung zum Schuhe verkaufen, aber es macht doppelt soviel Spass. Vor allem da ich meine Freizeit auch mit den Jugendlichen verbringe, denen ich meine Deutschkenntnisse zu vermitteln versuche. Also bin ich fuer 1 einhalb Stunden Lehrer aber danach wieder Freund und wir gehen Fussballspielen, im Fluss baden oder fahren an den 30 minuten entfernten Strand.
Letzte Woche litt ich unter einer mir bisher unbekannten Art von Kopfschmerzen und Schlappheit...Es war ein seltsamer, ekliger Schmerz und die Analyse lautete "Dengue". Eine Art Tropenfieber, das von Muecken uebertragen wird. Es eilt hier zurzeit von Person zu Person und faellt harmlos bis hin zu sehr schlimm aus. Ich hatte Glueck und jetzt geht es mir auch wieder gut. Natascha, eine Mitfreiwillige ist im Moment auch hier und gibt Akrobatikunterricht an die Kolpingjugendlichen Resbalons, litt ebenfalls darunter, hatte aber auch nicht mehr als Schlappheit und Kopfschmerzen.
Jetzt gibt es Essen und ich muss meinen Bericht beenden...Doch wenn wir bei essen sind: Es ist vorzueglich und es gibt reichlich davon. Man muss nur Ansatzweise mit dem Kopf nicken wenn gefragt wird ob es schmeckte um noch einen Teller aufgetischt zu bekommen, aber besser als hungern ist es allemal :)
Also: PROVECHO!
Hier kommt NEUES.
Seit Januar wohne ich in meiner neuen Gastfamilie in Quito und es ist eine andere Welt. Ich fuehle mich wohl geborgen und sicher. Nicht, dass es davor ueberhaupt nicht so war, aber ich wollte es einfach anmerken. Nun brauche ich ca. 45 min um zur Arbeit zu kommen. Aber da ich nur einen Bus nehme ist das kein Problem. Ich habe 2 Brueder 18 und 23, sind beide supernett und auch mit dem Vater war ich schonmal in der "Carolina", einem grossen Park im Norden Quitos, um Fussball zu spielen. Allerdings mussten wir dafuer in den Sueden fahren, da ich noch weiter im Norden wohne. Aber wie gesagt ich fuehle mich wohl :)
Ich habe, nachdem einer der beiden "Kolping-shoes"-Laeden Ende Dezember geschlossen wurde, mit Bryan, einem Mitarbeiter und guten Freund, zu 2 den Laden in der Casa Kolping besetzt. Das Leben plaetscherte dahin, wir verbrachten mit Freunden Karnaval in Ambato (einer Stadt in der Sierra ca 3 Stunden von Quito entfernt), was sehr beeindruckend war, da so viele Menschen aus ganz Ecuador den Weg dorthin fanden. Die Stadt war in Ausnahmestimmung und bis in die fruehen Morgenstunden gab es Tanz Musik und Spass. An jeder Ecke fand man "LA Carioca, LA Carioca, a dollar, a dollar...". Eine Spruehdose mit Seifenschaum gefuellt um jederzeit gewappnet zu sein sich gegen eine weisse Schaumattacke wirkungsvoll wehren zu koennen. Besonders die blonden Haare waren bereits nach 10 Minuten in der Innenstadt durchnaesst von Schweiss und Schaum, da wir ein beliebtes Ziel darstellten...Aber stoeren konnte das keinen und wir feierten ausgelassen. Es war schoen!
Anschliessend arbeitete ich weiter bis ich Mitte Februrar den beruehmtberuechtigten Monat an der Kueste begonnen habe. Hierbei will ich gerne klarstellen, dass ich nur fuer EINEN MONAT hier bin und danach wieder in mein Projekt nach Quito zurueckkehre! Nicht wie viele meinten, dass ich das Projekt gewechselt habe. Lediglich eine einmonatige Auszeit.
Hier hat es jeden Tag mindestens 25 Grad und das auch nur wenn es "kalt" ist...Meistens zwischen 28-35 Grad. Kann auf Dauer warm sein, aber man gewoehnt sich an alles. Ich wohne bei Ciro, einem Kolpingmitglied hier in Resbalon, und seiner (grossen) Familie. Er ist 28 und wohnt mit Papa, Mama, 3 seiner 4 Schwestern und den 2 Kindern einer der Schwestern in einem Haus. Dementsprechend laut geht es zu, aber mir gefaellt es, da immer etwas los ist. Nun bin ich seit...1 einhalb Wochen hier, der Deutschkurs fuer die Kolpingjugend hier in Resbalon laeuft gut, aber noch besser kommt der Englischkurs fuer Kinder an. Sie sind zwischen 8 und 12 Jahren und schraubten von sich aus die 3-mal pro Woche auf 5 mal. Auch Hausaufgaben muessen immer gegeben werden und wehe ich vergesse welche aufzugeben, da geht das Geschrei los " Y los DEBEEEREEES!!??" :D Es ist eine 180 grad Wendung zum Schuhe verkaufen, aber es macht doppelt soviel Spass. Vor allem da ich meine Freizeit auch mit den Jugendlichen verbringe, denen ich meine Deutschkenntnisse zu vermitteln versuche. Also bin ich fuer 1 einhalb Stunden Lehrer aber danach wieder Freund und wir gehen Fussballspielen, im Fluss baden oder fahren an den 30 minuten entfernten Strand.
Letzte Woche litt ich unter einer mir bisher unbekannten Art von Kopfschmerzen und Schlappheit...Es war ein seltsamer, ekliger Schmerz und die Analyse lautete "Dengue". Eine Art Tropenfieber, das von Muecken uebertragen wird. Es eilt hier zurzeit von Person zu Person und faellt harmlos bis hin zu sehr schlimm aus. Ich hatte Glueck und jetzt geht es mir auch wieder gut. Natascha, eine Mitfreiwillige ist im Moment auch hier und gibt Akrobatikunterricht an die Kolpingjugendlichen Resbalons, litt ebenfalls darunter, hatte aber auch nicht mehr als Schlappheit und Kopfschmerzen.
Jetzt gibt es Essen und ich muss meinen Bericht beenden...Doch wenn wir bei essen sind: Es ist vorzueglich und es gibt reichlich davon. Man muss nur Ansatzweise mit dem Kopf nicken wenn gefragt wird ob es schmeckte um noch einen Teller aufgetischt zu bekommen, aber besser als hungern ist es allemal :)
Also: PROVECHO!
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